top of page

Was ist Osteopathie?

 

Die Osteopathie betrachtet den Menschen in seiner Gesamtheit. Sie geht davon aus, dass Leben Bewegung ist und der Körper selbst in der Lage ist, sich zu regulieren. Voraussetzung dafür ist, dass der Körper als Ganzes und auch seine einzelnen Strukturen wie  Knochen, Muskeln und Faszien, aber auch Nerven und Organe gut beweglich sind, so dass sie ihre Funktion optimal erfüllen können.

Der Osteopath sucht Blockaden auf, die das Gleichgewicht des Körpers stören, und löst sie  mit unterschiedlichen manuellen Techniken. Dadurch, dass sich das Gewebe wieder frei bewegen kann, wird die Funktion wieder hergestellt,  die Körperflüssigkeiten können frei fließen und der Körper wird bei der Selbstregulation unterstützt.

 

Der amerikanische Arzt Dr. A.T.Still entdeckte in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts, dass er Krankheiten (Leiden - gr. pathos) über die Behandlungen von Knochen (gr. osteon) und Bindegewebe beeinflussen konnte. Er widmete sein Leben dem Studium des Menschens in seiner Ganzheit und entwickelte so ein neues Verständnis von Gesundheit und Krankheit.

Seitdem verbreitet sich die Osteopathie in den USA, in Europa und in weiten Teilen der Welt und entwickelt sich kontinuierlich weiter.
 

Ausführliche Informationen zur Geschichte, dem Berufsbild und der Osteopathie in Deutschland finden Sie auf unserer Verbandsseite: www.osteopathie.de

 

Grenzen der Osteopathie

Schwere Erkrankungen wie z.B. entzündlichen Erkrankungen, Tumorerkrankungen, akute Frakturen oder auch seelische Erkrankungen sollten zuerst schulmedizinisch versorgt werden. Nach Abklärung kann dann eine osteopathische Behandlung je nach Zustand des Patienten eine Ergänzung und Unterstützung zur Verbesserung und Stabilisierung des Allgemeinszustandes des Patienten sein.

bottom of page